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Bullischer Ausblick bleibt trotz schwacher China-Daten intakt

2025/12/15 14:28

Der AUD/JPY-Kurs fällt am Montag während der frühen europäischen Sitzung auf etwa 103,15. Der australische Dollar (AUD) schwächt sich gegenüber dem japanischen Yen (JPY) ab, da sich Chinas wirtschaftliche Verlangsamung im November vertiefte, wobei das Wachstum der Einzelhandelsumsätze und der Industrieproduktion hinter den Erwartungen zurückblieb. Alle Augen sind auf die Zinsentscheidung der Bank of Japan (BoJ) am Freitag gerichtet. Es wird allgemein erwartet, dass die japanische Zentralbank bei ihrer geldpolitischen Sitzung im Dezember eine Zinserhöhung auf 0,75% ankündigen wird. 

Chinas Einzelhandelsumsätze stiegen im November um 1,3% im Jahresvergleich (YoY), verglichen mit 2,9% im Oktober, laut dem Nationalen Statistikbüro (NBS) am Montag. Dieser Wert fiel schlechter aus als die Schätzungen von 2,9%. Die chinesische Industrieproduktion stieg im November um 4,8% im Jahresvergleich gegenüber 4,9% im Vormonat und lag damit unter dem Marktkonsens von 5,0%. Ein schwächerer chinesischer Konsum und eine geringere Fabrikaktivität könnten den China-Proxy Aussie untergraben, da China Australiens größter Handelspartner ist. 

Technische Analyse:

Im Tageschart wird AUD/JPY bei 103,15 gehandelt. Das Paar hält sich deutlich über dem steigenden 100-Tage-EMA bei 99,38 und behält damit den mittelfristigen bullischen Bias bei. Der stetige Anstieg des EMA unterstreicht die anhaltende Nachfrage. Der Preis liegt über der Bollinger-Mittellinie bei 102,42 und unter dem oberen Band bei 104,42, was auf anhaltenden bullischen Druck ohne Überausdehnung hindeutet. Der RSI bei 60,04 bleibt über der neutralen 50er-Marke, nachdem er von den jüngsten Höchstständen nachgelassen hat, was darauf hindeutet, dass das Momentum abkühlt, aber immer noch positiv ist.

Für eine Fortsetzung nach oben wäre ein entschiedener Durchbruch durch das obere Bollinger-Band bei 104,42 erforderlich, um den Vormarsch auszuweiten. Bei Rücksetzern richtet sich die erste Unterstützung an der Bollinger-Mittellinie bei 102,42 aus, während der 100-Tage-EMA bei 99,38 als tieferer Boden dienen würde. Die Bollinger-Bänder steigen an und halten den Richtungsbias nach oben. Ein RSI, der nahe 60 bleibt, würde begünstigen, dass Rückgänge gekauft werden; ein Rutsch in Richtung 50 könnte den Preis zurück zur Mittellinie drehen.

(Die technische Analyse dieser Story wurde mit Hilfe eines AI-Tools geschrieben)

Australischer Dollar FAQs

Einer der wichtigsten Faktoren für den australischen Dollar (AUD) ist das Zinsniveau, das von der Reserve Bank of Australia (RBA) festgelegt wird. Da Australien ein ressourcenreiches Land ist, ist ein weiterer Schlüsselfaktor der Preis seines größten Exportguts, Eisenerz. Die Gesundheit der chinesischen Wirtschaft, seines größten Handelspartners, ist ein Faktor, ebenso wie die Inflation in Australien, seine Wachstumsrate und die Handelsbilanz. Die Marktstimmung – ob Investoren risikoreichere Anlagen eingehen (Risk-on) oder sichere Häfen suchen (Risk-off) – ist ebenfalls ein Faktor, wobei Risk-on positiv für den AUD ist.

Die Reserve Bank of Australia (RBA) beeinflusst den australischen Dollar (AUD), indem sie das Zinsniveau festlegt, zu dem australische Banken einander Geld leihen können. Dies beeinflusst das Zinsniveau in der Wirtschaft als Ganzes. Das Hauptziel der RBA ist es, eine stabile Inflationsrate von 2-3% aufrechtzuerhalten, indem sie die Zinssätze nach oben oder unten anpasst. Relativ hohe Zinssätze im Vergleich zu anderen großen Zentralbanken unterstützen den AUD, und das Gegenteil gilt für relativ niedrige. Die RBA kann auch quantitative Lockerung und Straffung einsetzen, um die Kreditbedingungen zu beeinflussen, wobei erstere AUD-negativ und letztere AUD-positiv ist.

China ist Australiens größter Handelspartner, daher ist die Gesundheit der chinesischen Wirtschaft ein wichtiger Einfluss auf den Wert des australischen Dollars (AUD). Wenn es der chinesischen Wirtschaft gut geht, kauft sie mehr Rohstoffe, Waren und Dienstleistungen aus Australien, was die Nachfrage nach dem AUD steigert und seinen Wert erhöht. Das Gegenteil ist der Fall, wenn die chinesische Wirtschaft nicht so schnell wächst wie erwartet. Positive oder negative Überraschungen in chinesischen Wachstumsdaten haben daher oft einen direkten Einfluss auf den australischen Dollar und seine Paare.

Eisenerz ist Australiens größtes Exportgut und macht laut Daten aus dem Jahr 2021 jährlich 118 Milliarden Dollar aus, wobei China das Hauptziel ist. Der Preis von Eisenerz kann daher ein Treiber für den australischen Dollar sein. Im Allgemeinen steigt der AUD, wenn der Preis von Eisenerz steigt, da die Gesamtnachfrage nach der Währung zunimmt. Das Gegenteil ist der Fall, wenn der Preis von Eisenerz fällt. Höhere Eisenerzpreise führen auch tendenziell zu einer größeren Wahrscheinlichkeit einer positiven Handelsbilanz für Australien, was ebenfalls positiv für den AUD ist.

Die Handelsbilanz, die die Differenz zwischen dem, was ein Land durch seine Exporte verdient, und dem, was es für seine Importe bezahlt, ist ein weiterer Faktor, der den Wert des australischen Dollars beeinflussen kann. Wenn Australien stark nachgefragte Exporte produziert, dann wird seine Währung allein durch die Überschussnachfrage an Wert gewinnen, die durch ausländische Käufer entsteht, die seine Exporte kaufen wollen, im Vergleich zu dem, was es ausgibt, um Importe zu kaufen. Daher stärkt eine positive Netto-Handelsbilanz den AUD, mit dem gegenteiligen Effekt, wenn die Handelsbilanz negativ ist.

Quelle: https://www.fxstreet.com/news/aud-jpy-price-forecast-bullish-outlook-remains-intact-near-10300-despite-weak-china-data-202512150556

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