Die US-Börsenaufsicht SEC hat zivile Vergleiche mit drei früheren Führungskräften von FTX und Alameda abgeschlossen. Die Vereinbarung sieht langfristige FührungDie US-Börsenaufsicht SEC hat zivile Vergleiche mit drei früheren Führungskräften von FTX und Alameda abgeschlossen. Die Vereinbarung sieht langfristige Führung

SEC schließt Gerichtsverfahren gegen führende FTX- und Alameda-Manager endgültig ab

Die SEC hat zivilrechtliche Vergleiche mit drei früheren Führungskräften von FTX und Alameda Research abgeschlossen.

Mit diesem Urteil ist ein wichtiger Teil im Verfahren der Aufsichtsbehörde rund um den Zusammenbruch der Krypto-Börse offiziell beendet.

Sam Bankman-Fried: Partner müssen zehn Jahre lang pausieren

In einer Mitteilung vom 18. Dezember erklärte die SEC, sie habe vorgeschlagene endgültige Vergleichsbeschlüsse gegen Caroline Ellison, die frühere Chefin von Alameda Research, Gary Wang, den ehemaligen Technikchef von FTX, und Nishad Singh, den früheren leitenden Entwickler bei FTX, eingereicht.

Die Vergleiche müssen noch vom Gericht genehmigt werden.

Die SEC bestätigt, dass FTX über 1,8 Mrd. USD von Investoren eingeworben hat. Das Unternehmen stellte sich dabei als sichere Handelsplattform mit starkem Schutz für Kundengelder dar.

Auch wurde Investoren gesagt, dass Alameda Research wie jeder andere Kunde auf der Börse gehandelt habe. Doch diese Aussagen waren falsch.

Tatsächlich hat FTX Alameda heimlich Sonderrechte eingeräumt. Die Handelsfirma war von Risiko-Kontrollen befreit und erhielt eine fast unbegrenzte Kreditlinie, die durch Einlagen der FTX-Kunden abgesichert war.

So konnte Caroline Ellison Milliardenbeträge leihen und verlieren, ohne dass eine Liquidation drohte.

Die Aufsichtsbehörde wirft Wang und Singh vor, die Software entwickelt zu haben, mit der Kundengelder von FTX zu Alameda weitergeleitet werden konnten.

Ellison, die Alameda leitete, nutzte diese Gelder für Handel, Beteiligungen und Kredite an Führungskräfte, darunter Sam Bankman-Fried, Wang und Singh.

Alle drei Führungskräfte haben, ohne die Vorwürfe zuzugeben oder zu bestreiten, dauerhafte Unterlassungsverfügungen akzeptiert. Damit dürfen sie künftig zentrale Vorschriften gegen Betrug im US-Wertpapierrecht nicht mehr verletzen. Sie stimmten zudem weiteren Beschränkungen für ihre künftigen beruflichen Tätigkeiten zu.

Ellison hat einem zehnjährigen Verbot zugestimmt, als Vorständin oder Geschäftsführerin eines börsennotierten Unternehmens zu arbeiten.

Wang und Singh akzeptierten achtjährige Verbote für Führungspositionen.

Alle drei unterliegen außerdem fünfjährigen, handlungsbezogenen Verboten. Das ermöglicht es der SEC, schnell zu handeln, falls sie unrechtmäßig wieder in wertpapierbezogene Tätigkeiten einsteigen.

Aktueller Stand der Strafen im Dezember 2025

Seit Dezember 2025 befindet sich Caroline Ellison im Hausarrest. Ihre Entlassung wird Anfang 2026 erwartet.

Gary Wang, der ehemalige Technikchef und Mitgründer von FTX, erhielt eine strafrechtliche Verurteilung „auf Bewährung“. Dies geschah, nachdem er mit den US-Behörden kooperiert hatte. Er steht derzeit unter Aufsicht.

Nishad Singh, der frühere leitende Entwickler von FTX, bekam ebenfalls eine „auf Bewährung“ ausgesprochene Strafe und bleibt unter Aufsicht.

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