Japans FSA wird von Kryptobörsen verlangen, Haftungsrücklagen zu halten, um Nutzer vor Hackerangriffen zu schützen und eine schnelle Rückerstattung verlorener Gelder zu gewährleisten. Der Beitrag "Japan verstärkt Krypto-Sicherheit mit neuen Haftungsrücklagen-Regeln für Börsen" erschien zuerst auf Crypto News Australia.Japans FSA wird von Kryptobörsen verlangen, Haftungsrücklagen zu halten, um Nutzer vor Hackerangriffen zu schützen und eine schnelle Rückerstattung verlorener Gelder zu gewährleisten. Der Beitrag "Japan verstärkt Krypto-Sicherheit mit neuen Haftungsrücklagen-Regeln für Börsen" erschien zuerst auf Crypto News Australia.

Japan führt neue Haftungsrücklagen-Regeln für Börsen ein, um die Krypto-Sicherheit zu erhöhen

  • Japans FSA plant, von Kryptowährungsbörsen zu verlangen, Haftungsreserven zu halten, um Benutzer vor Hacks und Systemausfällen zu schützen.
  • Hochkarätige Sicherheitsverletzungen bei Börsen wie DMM Bitcoin und Bybit unterstreichen die dringende Notwendigkeit stärkerer Schutzmaßnahmen.
  • Vorgeschlagene Reformen umfassen auch potenzielle Krypto-Neuklassifizierung, Stablecoin-Pilotprogramme und verstärkte Bankenbeteiligung zur Verbesserung der Marktsicherheit.

Die Financial Services Agency (FSA) Japans treibt Pläne voran, von Kryptowährungsbörsen zu verlangen, Reserven zu halten, um potenzielle Verluste abzudecken und Benutzer vor Hacks und technischen Ausfällen zu schützen. Derzeit können japanische Börsen Kundengelder in Offline-Cold Wallets aufbewahren, wodurch Reservepflichten vermieden werden, aber die neuen Regeln würden diese Ausnahme beseitigen. Es wird erwartet, dass die Gesetzgebung 2026 dem Parlament vorgelegt wird.

Der Rahmen für diese Haftungsreserven orientiert sich an traditionellen Wertpapierfirmen, die je nach Handelsaktivität zwischen 12,7 Millionen US-Dollar (19,6 Millionen AU$) und 255 Millionen US-Dollar (392 Millionen AU$) halten. Börsen könnte es erlaubt werden, Versicherungen zu kaufen, anstatt volle Barreserven zu halten, was dazu beiträgt, die Betriebskosten auszugleichen. Das Gesetz würde auch Verfahren für die Rückgabe von Kundenvermögen im Falle eines Börsenzusammenbruchs festlegen und Administratoren erlauben einzugreifen.

Der Anstoß für die Regulierung stammt von mehreren kürzlichen Sicherheitsvorfällen. DMM Bitcoin verlor 2024 4.502 BTC im Wert von etwa 305 Millionen US-Dollar (469 Millionen AU$) an nordkoreanische Hacker. Im Februar 2025 erlitt Bybit eine Sicherheitsverletzung mit Verlusten von insgesamt 1,46 Milliarden US-Dollar (2,25 Milliarden AU$). Kleinere Vorfälle, wie die 21 Millionen US-Dollar (32,29 Millionen AU$), die 2025 von SBI Crypto gestohlen wurden, unterstreichen die anhaltenden Schwachstellen. Die FSA beabsichtigt, mit diesen Reserven sicherzustellen, dass Benutzerverluste vollständig kompensiert werden.


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Japan erkundet umfassendere Krypto-Regulierungen

Neben Haftungsreserven erkundet Japan breitere regulatorische Änderungen. Bestimmte Krypto-Assets könnten unter dem Finanzinstrumente- und Börsengesetz als Finanzinstrumente neu klassifiziert werden, was sie potenziell Regeln zum Insiderhandel und Anlegerschutz unterwerfen würde. Banken könnten auch eine größere Rolle spielen, wobei Stablecoin-Pilotprojekte bei MUFG, Sumitomo Mitsui und Mizuho bereits im Gange sind, um die rechtliche Konformität und betriebliche Machbarkeit zu testen.

Branchenexperten deuten an, dass diese Maßnahmen das Vertrauen in Börsen wiederherstellen könnten, ähnlich wie traditionelle Bankversicherungen funktionieren, obwohl sie die Betriebskosten erhöhen könnten. Insgesamt zielt Japan darauf ab, eine verbesserte Sicherheit für Benutzer mit einer regulatorischen Umgebung in Einklang zu bringen, die die weitere Krypto-Adoption unterstützt.

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